Waldreservat Erlachhole

Vorgeschichte

" Im Rahmen der regionalen Waldplanung (RWP 73 Oberes Seeland 2007 - 2021) wurde die Erlachhole als mögliches Waldreservat ausgeschieden (R\WYP Objektblatt Nr. 36). Der Perimeter mit einer Fläche von rund 46 ha umfasste dabei die ganzen Hangwälder bis Vinelz plus die Ebene südlich der Kantonsstrasse. Vorgesehen waren lediglich waldbauliche Massnahmen entlang des Radweges sowie der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Bereich «Underi Budlei»." Inder Folge wurden verschiedene Abklärungen durchgeführt, zu einer Umsetzung des Waldreservats ist es aber nicht gekommen.“ Im Rahmen der «Ausschreibung Totalwaldreservate» des Kantons Bern hat die Burgergemeinde Erlach 2017 ihr Interesse an einen Naturwaldreservat bekundet. Der eingereichte Perimeter musste dabei angepasst werden, da der Objektschutzwald (im Westen und Osten) sowie ein Sicherheitsstreifen entlang der Kantonsstrasse nicht in ein Naturwaldreservat einbezogen werden können. Im Folgejahr hat die Burgergemeinde dann ein konkretes Angebot für eine Fläche von rund 32 ha eingereicht. Zu einem Vertragsabschluss mit dem Kanton ist es jedoch nicht gekommen." 2020 wurde zwischen der Vigier Beton Kies Seeland Jura AG und der Burgergemeinde Erlach eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen. Demnach stellt die Burgergemeinde rund 38 ha Wald in der Erlachhole der Vigier AG als Waldreservat gegen eine entsprechende Entschädigung zur Verfügung.

Situationsplan

Waldreservat Massnahmenkonzept

12.11.2021
Sitzung und Augenschein Erlachhole
Teilnehmer Cycad, Pan Bern AG, Amt für Wald und Naturgefahren (AWN), Amt für Landwirtschaft und Natur, Alnus, Vigier AG, Revierförster Zwahlen, Burgergemeinde Erlach
Themen:
Information Stand und Sicherung Waldreservat Erlachhole
Klärung materieller, formaler und verfahrensrechtlicher Fragen
Beschluss weiteres Vorgehen, um Waldreservat zu errichten

Protokoll folgt